„Ich habe wirklich noch nie in meinem Leben mit Stühlen geworfen“, beteuerte Microsofts CEO Steve Ballmer in seiner Keynote auf Gartner’s Symposium/ITxpo. Ballmer reagierte damit auf Berichte über Aussagen eines früheren hochrangigen Mitarbeiters: Ballmer habe mit Mobiliar um sich geschmissen und geschworen „Google umzubringen“. Der Ausraster habe sich ereignet, als ihn der Mitarbeiter über seine Abwanderung zu Google informierte.
Ballmer sprach auf dem Symposium auch eine Reihe weiterer Themen im Zusammenhang mit der Konkurrenz zwischen Microsoft und Google an: „Wie wir uns der Konkurrenz von Google stellen werden? Auf die gute alte Art und Weise, nämlich mit Innovationen. Es gibt viele Dinge, die Google macht oder auch nicht – wer weiß das schon so genau. Wenn man einen Blick in die Zeitung wirft, ist Google in vielen Bereichen aktiv – es fehlt eigentlich nur noch die Krebstherapie“, so Ballmer.
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Steve Ballmer |
Er verwies auf die Stärke von Microsofts MSN-Marke außerhalb der USA. Sie sei ein Beleg dafür, dass das Unternehmen in Sachen Websuche aufholt: „In Holland oder Korea sagt man: ‚Ich melde mich per MSN!'“, behauptete Ballmer. „Hier bei uns nicht, aber weltweit betrachtet, verbringen mehr Menschen ihre Zeit mit MSN als mit jeder anderen Seite.“
Aufs Ganze gesehen muss Microsoft nach Aussage Ballmers weiterhin in Forschung und Entwicklung investieren. Nur so könne man sich gegenüber Open-Source-Software, Google, IBM und anderen Konkurrenten behaupten. Aber in der Vergangenheit seien die Investitionen nicht proportional unter den einzelnen Unternehmensabteilungen verteilt gewesen. „Oberste Priorität hat für uns, ein innovatives Unternehmen zu sein. Hierzu müssen wir unterschiedliche Wege beschreiten. Wie hatten eine Phase, wo nicht alle in dieselbe Richtung ruderten – wenn man das so ausdrücken will.“
Microsoft stehe gerade „am Anfang seiner bislang wichtigsten Innovationsphase, die 12 Monate währen soll“, so Ballmer. „Vista, Office, Windows Mobile, Internet Explorer 7 … Da kann ich eine Menge Dinge nennen. Wir stecken mitten in der besten Phase, die Microsoft je gesehen hat.“
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