Staroffice 8 gibt es in zwei Versionen: Im Test war die Standard Edition (79,95 Euro), welche Writer, Calc, Base, Draw und Impress enthält. Im Vergleich dazu kostet die teurere Microsoft Office Small Business Edition 2003 zwischen 250 und 350 Euro. Die Staroffice 8 Enterprise Edition enthält zusätzlich fortschrittliche Werkzeuge wie den Macro Migration-Assistenten, der Visual Basic-Makros konvertiert, sowie den Document Analysis-Assistenten, welcher schätzt, wie groß der Aufwand ist, wenn man von Microsoft Office wechseln will. Der Preis für die Enterprise Edition variiert, aber große Unternehmen und Behörden (mit 10.000 Arbeitsplätzen) zahlen nur 33 Euro pro Arbeitsplatz.
Aber warum sollte man für Suns Staroffice 8 Geld bezahlen, wenn doch Openoffice 2 kostenlos erhältlich ist? Wenn man genau hinschaut, erkennt man die Unterschiede: So erhalten Benutzer von Staroffice Enterprise zum Beispiel den Macro Migration- und Document Analysis-Assistenten, der Openoffice fehlt. Und Staroffice bietet 60 Tage kostenlosen Support, während Openoffice-Fans sich Hilfe bei ihresgleichen suchen müssen. Für Privatanwender dürfte das kostenlose Openoffice 2 allerdings kaum zu schlagen sein.
Staroffice 8 bringt Dutzende von Verbesserungen mit. Das PDF-Export-Modul von Writer wurde deutlich erweitert und unterstützt jetzt auch Hyperlinks, Dokumenten-Gliederungen und Notizen. Neue Assistenten für die Arbeit mit Datenbanken und für Serienbriefe vereinfachen Aufgaben, die bei Version 7 zu kompliziert waren. Aber an einigen Stellen könnte die Benutzeroberfläche immer noch verbessert werden. So findet sich der Serienbriefassistent etwa im Menü Extras statt unter Datei/Assistenten, wo er eigentlich hin gehört. Dafür werden Benutzer, die gerne mit großen Datenmengen jonglieren, es begrüßen, dass Calc jetzt 65.536 Zeilen unterstützt – mehr als doppelt so viele wie die Vorgängerversion -, sodass man noch größere Excel-Arbeitsblätter importieren kann.
Der Serienbriefassistent – eine der vielen neuen Funktionen von Staroffice 8. |
In einer Microsoft Office-dominierten Welt sind Importfilter von entscheidender Bedeutung. Insgesamt schlägt sich Staroffice 8 recht gut beim Importieren von Microsoft Office-Dokumenten. Man sollte allerdings auch keine Wunder erwarten. Die Office-Suite von Sun behielt zwar Formatierung, Grafiken und Schriftarten der meisten Word-Dateien bei, gelegentlich kam es allerdings schon zu kleineren Fehlern, die sich jedoch leicht beheben lassen. Auch die Ergebnisse mit Excel waren recht positiv, nur die in Impress importierten Powerpoint-Präsentationen waren nicht perfekt, sondern verloren Text und Folienübergänge.
Sein Anteil an allen Infektionen steigt in Deutschland auf 18,5 Prozent. Das Botnet Androxgh0st integriert…
Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…
Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.
Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt
Das KI-Werkzeug "BAIOSPHERE KI-KOMPASS" soll Unternehmen den Einstieg in KI erleichtern.
Das Wachstum konzentriert sich wie im Vorjahr auf das zweite Halbjahr. Google dominiert bei den…