Sony hat im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal 2005/06 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 1,7 Billionen Yen (12,15 Milliarden Euro) stagnierte, schrumpfte der Nettogewinn um 47 Prozent auf 28,47 Milliarden Yen (202 Millionen Euro). Neben Umstrukturierungskosten machten dem japanischen Elektronikriesen auch der anhaltende Preisverfall sowie höhere Konzernsteuern zu schaffen, teilte Sony heute mit.
Der operative Gewinn konnte dabei, begünstigt durch Sondereffekte im Zusammenhang mit der Abgabe von Teilen des Pensionsfonds an die japanische Regierung, um gut 52 Prozent auf 65,9 Milliarden Yen (471,4 Millionen Euro) gesteigert werden. Für das Gesamtjahr (31. März 2006) hält Sony an seinen Prognosen fest und rechnet mit einem leichten Umsatzplus auf 7,25 Billionen Yen (51,9 Milliarden Euro) sowie einem Verlust von zehn Milliarden Yen (71,5 Millionen Euro).
Sony hatte Ende September Sparmaßnahmen angekündigt, denen in den kommenden zwei Jahren weltweit rund 10.000 Stellen zum Opfer fallen sollen. Außerdem sollen elf der 65 Fabriken geschlossen werden. Insgesamt will Sony bis zum Ende des Geschäftsjahres 2007 knapp 1,5 Milliarden Euro einsparen.
Darüber hinaus will sich der Elektronikriese von seiner Notierung an neun großen Börsen verabschieden. Betroffen sind nach Unternehmensangaben Pacific, Chicago, Toronto, Frankfurt und Düsseldorf, Paris, Brüssel, Wien sowie die Schweizer Börse. Ab November will Sony entsprechende Anträge stellen. Innerhalb eines Jahres wird mit dem Abschluss des Prozesses gerechnet. Das Handelsvolumen mit Sony-Aktien an jeder dieser Börsen sei „extrem gering“ gewesen, begründete Sony den Schritt in einer Aussendung. An den Börsen in Tokio, Osaka, New York und London bleiben die Sony-Papiere gelistet.
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