Microsoft will künftig häufiger Updates für wichtige Produktlinien auf den Markt bringen. Dies sagte CEO Steve Ballmer vergangene Woche auf einer Gartner-Veranstaltung in Orlando. Man könne Kunden nicht mehr zumuten, drei oder vier Jahre auf Dinge zu warten, die schneller kommen sollten, so der Microsoft-Chef.
Das Problem der langen Update-Zyklen wird besonders an SQL Server 2005 und an Windows Vista deutlich. Die Markteinführung im November 2005 beziehungsweise Ende 2006 erfolgt ein halbes Jahrzehnt nach der Vorstellung der Vorgängerprodukte. In der schnelllebigen IT-Branche ist das eine Ewigkeit. Die großen Ambitionen von Microsoft und immer neue Verzögerungen bei der Entwicklung haben zu diesem großen Zeitabstand geführt.
Ballmer betont immer wieder, dass Microsoft jetzt vor der größten Produktoffensive seiner Geschichte steht. So sollen in den nächsten zwölf Monaten viele der wichtigsten Umsatzbringer aktualisiert werden, darunter Windows, Office und einige Server-Produkte. Wenn Microsoft künftig öfters kleinere Updates herausbringen wird, könnte dies der letzte „Big Bang“ des Unternehmens sein.
„Ich glaube, sie müssen das machen“, so Directions-on-Microsoft-Analyst Paul DeGroot. Seit der Veröffentlichung von Windows XP Ende 2001 sei eine Menge passiert.
Microsoft ist dem Ziel häufigerer Updates zumindest beim Windows-Server schon etwas näher gekommen. Nach der Vorstellung des Windows Server 2003 vor zwei Jahren steht bereits das R2-Release vor der Tür, das einige Verbesserungen im Beriech Sicherheit mitbringen soll. 2007 soll dann schon der Longhorn-Server erscheinen.
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