Sun Microsystems will Server mit dem Multi-Core-Chip Niagara noch in diesem Jahr ausliefern. CEO Scott McNealy erwartet „bedeutende Stückzahlen“. Die finanziellen Auswirkungen auf das laufende Quartal seien allerdings gering.
Der Niagara-Prozessor verfügt über acht Kerne, die vier Threads ausführen können und soll sich besonders für gut parallelisierbare Anwendungen wie Webhosting eignen. Entsprechende Server waren ursprünglich für 2006 angekündigt, die frühere Auslieferung kommt aber nicht ganz unterwartet.
Der Sun-CEO machte die Ankündigungen im Rahmen der Analystenkonferenz zu den Ergebnissen des abgelaufenen Quartals. Bei Umsätzen von 2,7 Milliarden Dollar erwirtschaftete das Unternehmen einen Verlust von 123 Millionen Dollar.
Zwar verkauft Sun auch Server mit dem AMD Opteron, erwirtschaftet aber den Großteil seiner Umsätze mit Sparc-Maschinen. Auf diesem Feld hat das Unternehmen in letzter Zeit gegenüber IBM an Boden verloren. Mit den neuen Niagara-Servern will das Unternehmen nun wieder Terrain zurückgewinnen.
Zur Markteinführung des Ultra Sparc IIIi+ wollte sich Sun nicht genauer äußern. Im Februar wurden entsprechende Server für Ende 2005 angekündigt. Im September hieß es dann, das Geschäft mit den alten Systemen laufe noch gut, ein Upgrade sei daher nicht notwendig.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…