Intel führt mit der Reihe Xeon 7000 Dual-Core-Prozessoren für Vier-Wege-Server ein. Erstmals ist die Virtualization Technology enthalten, die den parallelen Betrieb mehrerer Betriebssysteme hardwareseitig unterstützt.
Der Dual-Core-Xeon für Server mit zwei CPUs wurde im Oktober eingeführt. Mit dem neuen Chip will Intel dem Konkurrenten AMD Paroli bieten, der solche CPUs Ende der ersten Jahreshälfte auf den Markt gebracht hatte. Kirk Skaugen, General Manager der Intel Platforms Group, sagte, dass der Dual-Core-Xeon fünf Monate früher als geplant vorgestellt wurde.
Analysten begrüßen den Schritt. „Intel arbeitet sehr hart, um die Dual-Core-Wende zu schaffen, und sie sind überraschend erfolgreich dabei“, so Jonathan Eunice von Illuminata. Die unter dem Namen Vanderpool entwickelte Virtualisierungstechnologie ist zwar in dem neuen Chip enthalten, soll aber erst dann per BIOS-Upgrade aktiviert werden, wenn die Software dafür reif ist. Skaugen nannte als Zeitpunkt Anfang 2006. Die Chips für Zwei-Wege-Server sollen VT im ersten Quartal 2006 bekommen.
Der Xeon 7020 mit 2,66 GHz, 1 MByte L2-Cache pro Kern und 667-MHz-Bus kostet 1177 Dollar, der 7030 mit 2,8 GHz und 800-MHz-Bus 1980 Dollar. Die beiden 3-GHz-Versionen verfügen über 2 MByte L2-Cache pro Kern. Sowohl der 7040 mit 667-MHz-Bus als auch der 7041 mit 800-MHz-Bus kosten 3157 Dollar. Alle Preise beziehen sich auf Tausenderstückzahlen.
Intel hat vergangene Woche für 2007 eine neue Bus-Architektur angekündigt, die eine bessere Skalierbarkeit von Multi-Prozessor-Systemen ermöglicht.
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