Diese deutschsprachige Desktop-Suchmaschine findet Dateien anhand enthaltener Stichworte. Fundstellen werden zunächst in einem Index abgelegt. Das Programm liefert so bei künftigen Suchvorgängen schnell Ergebnisse. Laut Hersteller bewältigt die Indizierung – abhängig der Rechnergeschwindigkeit und dem Format der Daten – bis zu 10 MByte Rohdaten pro Sekunde.
Der A-Z Finder unterstützt alle gängigen Dokument- und Textformate, Packer- und Archivformate, Mail-Archive, Bild- und sonstige Formate wie BIN, DLL, EXE, JAVA, LIB oder PHP. In Multimediadateien enthaltene Textinformationen werden extrahiert und ebenso urbar gemacht wie die Registry und der Internet Cache. Nicht nur der Internet Explorer lüftet so seine Geheimnisse, sondern auch Mozilla-Abkömmlinge.
Über die Detaileinstellungen kann man bestimmte Worte von der Suche ausschließen, Zahlenbereiche beschränken oder mit Operatoren arbeiten. Auch die Ergebnisse lassen sich ganz nach Bedarf sortieren.
Weitere Features
Fazit
Der A-Z Finder glänzt durch rasante Suchanfragen. Er ist besonders interessant für Anwender, die über große Datenbestände verfügen. Selbst eingebettete Bilder, Audios und Videos werden erkannt und dargestellt. Auch wer viel per E-Mail kommuniziert und auf die Schnelle Anhänge zur Hand haben möchte, sollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Die Erstanalyse indiziert nur Textformate. Eine vollständige Indizierung benötigt länger – am besten verlegt man sie auf die Zeit nach Feierabend.
Mit der aktuellen Version 1.08 kann man neuerliche Indexierungen auch zeitgesteuert ablaufen lassen.
Einschränkungen
Für den Privatgebrauch ist A-Z Finder kostenlos nutzbar. Bei kommerzieller Verwendung ist eine Registrierung erforderlich.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.