Nvidia bringt Geforce 6800 GS gegen ATIs X1600 XT in Stellung

In Sachen Bildqualität unterscheiden sich die Chips von ATI und Nvidia. Vor allem beim Antialiasing gibt es teilweise große Unterschiede. Bestes Beispiel liefert die Renn-Simulation F1 Challenge 99/02 von Electronic Arts. Insgesamt liefern die ATI-Chips die bessere Bildqualität.

Das transparenten Antialiasing des Geforce 7800 GTX unterstützt der 6800 GS allerdings nicht. Bei ATI heißt diese Technik adaptives Antialiasing, die alle X1000-Chips beherrschen.


Obwohl Nvidia das Kantenglättungsverfahren bei der Geforce-Serie verbessert hat, erreicht die Darstellung längst nicht die Qualität, die ATI-Chips bieten. Deutlich sichtbar ist dies an den Fahrbahnbegrenzung in der Kurve (Screenshot: EA F1 Challenge 99-02). Mit dem ATI-Chip erscheint diese Linie (unteres Bild) nahezu durchgezogen, während mit dem Geforce-Chip (oberes Bild) deutliche Unterbrechungen der Farbahnbegrenzung erkennbar sind. Beide Chips rendern den Zaun im Hintergrund alllerdings nicht gut. Die Darstellung wird erst besser, wenn das adaptive (ATI) oder transparente Antialiasing (Nvidia) aktiviert wird (siehe folgende Sreenshots). Der Geforce 6800 GS unterstützt das transparente Antialiasing allerdings nicht. Dies ist erst mit dem Geforce 7800 GTX möglich. (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)

Ein weiteres Beispiel für die bessere Bildqualität bei ATI mit adaptivem Antialiasing (unteres Bild) gegenüber den Geforce-Chip bei transparentem Antialiasing: Der Zaun wird deutlich schärfer gerendert. Anders als der ATI X1600 XT beherrscht der Geforce 6800 GS diese Funktion allerdings nicht. (ATI-Screenshot vergrößern, Geforce-Screenshot vergrößern)

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ZDNet.de Redaktion

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