Elf Carrier installieren intelbasierte Wimax-Netze

Intel will bis Ende des Jahres 13 weitere Carrier präsentieren, die weltweit am kommerziellen Rollout von Wimax-Netzen auf der Basis von Intel-Technologie arbeiten. Derzeit sind es elf Carrier. Dies teilte Intel heute mit. Der Chiphersteller gehört zu den aktivsten Unterstützern von Wimax.

Wimax ermöglicht den Aufbau drahtloser Breitband-Internetzugänge mit Geschwindigkeiten von mehreren MBit/s. Zunächst war die Technik für Regionen angedacht, die nicht wirtschaftlich mit DSL versorgt werden können. Die Carrier positionieren ihre Netze inzwischen aber auch gezielt gegen DSL-Anbieter.

Hierzulande baut unter anderem das Unternehmen Deutsche Breitband Dienste Wimax-Netze auf. Seit gestern ist im Berliner Stadtteil Pankow ein entsprechender Dienst verfügbar. Für monatlich 33,99 Euro erhält ein Kunde einen Anschluss mit 1,5 MBit/s Downstream und 320 KBit/s Upstream. Eine Flatrate ist im Preis enthalten.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

12 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

1 Tag ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

2 Tagen ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

2 Tagen ago