Der Aldi-Lieferant Medion hat auch im dritten Quartal mit Rückgängen bei Umsatz und Gewinn zu kämpfen. Zwar konnten die Einnahmen im Vergleich zum zweiten Quartal gesteigert werden, allerdings sieht die Bilanz für die ersten neun Monate im Jahresvergleich nicht so rosig aus: Nahmen die Essener in den ersten drei Quartalen 2004 noch 1,557 Milliarden Euro ein, waren es in diesem Jahr nur noch 1,45 Milliarden Euro. Schuld sei der Umsatzrückgang im ersten Quartal, so das Unternehmen.
Der Gewinn ist ebenfalls eingebrochen: Verzeichneten die Aldi-Lieferanten zwischen Januar und September 2004 noch ein EBIT von 60 Millionen Euro, waren es heuer nur noch 18,7 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie sank von 71 auf 21 Cent.
Für die Zukunft gibt sich das Unternehmen verhalten optimistisch: Die Stabilisierung der Umsatzentwicklung habe sich im dritten Quartal verfestigt. Die Wahlentscheidung des 18. September habe bei den deutschen Kunden jedoch „leider nicht zu den noch im Vorfeld der Wahl erwarteten positiven Impulsen geführt“. Obendrein hätte der Handel für das vierte Quartal noch später geordert als im letzten Jahr. Im vierten Quartal rechnet das Unternehmen dennoch mit stabilen Einnahmen.
Zwar könne das Vorjahresergebnis aufgrund des schwachen ersten Halbjahres nicht erreicht werden, dennoch sei man „auf dem richtigen Weg, das Geschäftsmodell auf Basis der langjährigen Partnerschaften mit den Kunden und Lieferanten erfolgreich weiter zu entwickeln“.
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