Als klares Alleinstellungsmerkmal von Microsoft CRM wertet die Hewson Group die starke Integration der Lösung in die Microsoft-Office-Produkte, wozu künftig verstärkt auf den hauseigenen Sharepoint-Portal-Server zurückgegriffen wird. Insbesondere die Integration mit Microsoft Outlook erhöhe die Akzeptanz bei den potenziellen Nutzern. Zudem ermöglicht diese Integration laut Hewson Group auch die Offline-Nutzung der Lösung, die sogar angepasste und neu hinzugefügte Objekte umfasst. Der Workflow-Manager und die graphischen Anpassungswerkzeuge der CRM-Software unterstütze darüber hinaus die unkomplizierte Abbildung individueller Anforderungen.
In Punkto branchenspezifischen Funktionen verlässt sich Microsoft wie bei den ERP-Lösungen auf das Partnernetz. Derzeit seien rund 135 Partner speziell für das CRM-Paket zertifiziert, das in Deutschland im ersten Quartal 2006 allgemein verfügbar sein wird. Zu dem Zeitpunkt sollen dann 12 Branchenlösungen fertig sein. Bereits angekündigt hat die Infoman AG, eine CRM-Branchenlösung für Anlagen- und Maschinenbau. Das Partnerunternehmen GEF-RIS stellt eine Version für die Ver- und Entsorgungswirtschaft bereit. Dynamics CRM 3.0 soll auch in Form von Outsourcing angeboten werden. Das Paket unterstützt derzeit 16 Sprachen und das Paket kommt in 53 Ländern zur Auslieferung. Die Preise nannte CRM-Manager Dell nur in Dollar, wobei die Spanne für die Enterprise-Ausführung zwischen 622 bis 880 Dollar liegt. Endgültige Preise für den hiesigen Markt werden Anfang Dezember bekanntgegeben.
Als Antipode zu Microsoft präsentierte sich die Hamburger Softwareschmiede Wice: Antipode weil derzeit nur sieben Mitarbeiter und eine Lösung, die vollständig auf Open-Source-Bestandteilen entwickelt wurde: Linux als Betriebssystem, die Datenbank MySQL, Entwicklungssprache Perl, sowie Apache- und Tomcat als Application- bzw. Web-Server sind die Basiskomponenten der Version 4.0. Im Standard enthält die Software CRM-Funktionen wie Adress- und Vorgangs-Management, Vertriebssteuerung, Termin-, Projekt- und Kampagnen-Management und eine Knowledge-Base. Durch eine sogenannte Plugin-Architektur sollen sich Erweiterungen einbinden lassen, die das Kernsystem nicht beeinflussen und damit die Release-Fähigkeit nicht gefährden. 70 Kunden mit insgesamt mehreren tausend Usern setzen das System nach Angaben von Wice derzeit ein, anscheinend mit Erfolg. So gewann der Wice-Kunde Concept 2 aus Hamburg, ein Hersteller von Indoor-Rudergeräten mit 100 Mitarbeitern, den ersten Platz in Kategorie B-to-C beim CRM-Best Practise Award.
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