Das US-Unternehmen Aperio hat diese Woche auf der Pathology Visions Conference in Zürich einen Spezialscanner präsentiert, der Bilder von Gewebeschnitten in hoher Auflösung liefert. Langfristig gesehen können diese Geräte die Arbeit am Mikroskop ersetzen, berichtet das Züricher Universitätsportal Unipublic. Die Bilder von Scan Scope erreichen eine Auflösung von 100.000 Pixel pro Zoll und könnten damit eine Grundlage für eine fachgerechte Interpretation von Proben bieten, wozu bisher ein sehr gutes Mikroskop notwendig war.
Andreas Pospischil, Pathologe an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Zürich, sieht die Hauptvorzüge des Gerätes in der Qualitätsverbesserung der Ausbildung von Studenten. Mit den Bildern könnte den Studenten qualitativ gutes Material zur Verfügung gestellt werden, das ihnen zusätzlich zum Lehrstoff helfe, sich auf die spätere Praxis vorzubereiten.
„Unsere Geräte nehmen dem Anwender Routinearbeiten am Mikroskop ab“, erklärte Dirk Soenksen, CEO von Aperio. Mit dem Scanner können in einer Nacht bis zu 120 Gewebeproben eingescannt werden, sagte Soenksen auf der Konferenz.
Trotz der hilfreichen Technik bleibt für Pospischil ein Wermutstropfen: „Das Bildmaterial ist gut. Zu einer perfekten Diagnose gehört jedoch noch mehr, zum Beispiel Gerüche.“ Dies werde auch in Zukunft nicht machbar sein, erklärte Soenksen, aber die Entwickler arbeiten an Methoden, dreidimensionale Abbildungen zu ermöglichen.
Spezialscanner von Aperio für medizinische Untersuchungen. |
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