Forscher an der finnischen Universität Oulo melden die Entdeckung eines schwerwiegenden Sicherheitslochs in der Umsetzung des Internet Security Association and Key Management Protocol (ISAKMP) bei verschiedenen Geräten.
Die IPsec-Schlüsseltausch-Technologie kommt in VPN- und Firewall-Produkten verschiedener Hersteller zum Einsatz, darunter jenen von Cisco Systems, Juniper Networks und Entrust. Der Schweregrad der Anfälligkeit variiere nach Hersteller, so das gemeinsam mit dem British National Infrastructure Co-Ordination Centre (NISCC) veröffentlichte Advisory.
Demnach ermögliche der Fehler Denial-of-Service-Angriffe, Format-String-Schwachstellen und Pufferüberläufe. Betroffene Hardware könne ausgeschaltet werden, und so den Internet-Datenverkehr beeinträchtigen. In einigen Fällen könnten Hacker Code ausführen und angegriffene Geräte unter ihre Kontrolle bringen, warnt das NISCC.
Verwundbarkeitsanalysen sowie eventuelle Patches und Workarounds der verschiedenen Hersteller seien derzeit in Arbeit.
Weitere Informationen zur ISAKMP-Schwachstelle:
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