In den USA sorgt derzeit die Angst vor der Verlagerung von IT-Jobs in Billiglohnländer wie China und Indien, das sogenannte Offshoring, für schrumpfende Studentenzahlen. Schreckensmeldungen über Offshoring entmutigten die jungen Leute, sich in Studienfächer im EDV-Bereich einzuschreiben, warnte Yogesh Gupta, CTO des US-amerikanischen Softwarehersteller Computer Associates (CA), auf der CA World 2005 in Las Vegas.
In Deutschland ist die Zahl der Studenten in IT-Studiengängen wie Informatik oder Elektrotechnik in den vergangenen Jahren zwar kräftig angestiegen. So kletterte die Zahl der Informatikstudenten in der Bundesrepublik zwischen 2000 und 2003 von knapp 105.000 auf 132.000 an, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Informatikstudenten aber wieder auf knapp 130.000 zurück, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Bemerkenswerterweise duellieren sich die Zielländer der globalen Auslagerungswelle, nämlich Indien und China, derweil um den IT-Nachwuchs. So haben Konzerne auf beiden Seiten Investitionen in das jeweils andere Land mittlerweile als strategische Marschrichtung erkannt. Dabei haben es die Unternehmen unter anderem auch auf die Spezialisten des Rivalen abgesehen.
Während in Indien hoch qualifizierte Fachkräfte aufgrund des anhaltenden Technologiebooms fast schon Mangelware geworden sind, schließen in China jährlich 400.000 Ingenieure ihr Studium ab. Indische IT-Firmen versuchen nun, diese vergleichsweise billigen Fachkräfte zu locken. Umgekehrt suchen chinesische Konzerne nach Spezialisten vom Subkontinent.
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