Dubai will sich im Schatten der Billigkonkurrenz aus Indien und China als Outsourcing-Mekka etablieren. Der Stadtstaat, Teil der Vereinigten Arabischen Emirate, zielt bei seinen Bestrebungen vor allem auf die Chefetagen der Outsourcing-Unternehmen ab, Manager also, die nicht in den indischen Megastädten Bangalore oder Bombay leben wollen. Dabei lockt die Boomcity am Persischen Golf mit Steuervorteilen und besseren Lebensbedingungen.
So bietet die Freihandelszone Dubai Outsourcing Zone (DOZ) interessierten Unternehmen der Branche Subventionen von 50 Prozent auf die Kosten von Büros und Wohnungen der Mitarbeiter. Unternehmens- oder Lohnsteuern existieren gleich gar nicht. Damit und mit den besseren Lebensbedingungen hofft Dubai seine Nachteile gegenüber China und Indien bei Lohn- und Lebenshaltungskosten ausgleichen zu können. Bis 2007 will Dubai so 100.000 Stellen im Outsourcing-Bereich schaffen.
Ausgerechnet bei einem indischen Outsourcing-Konzern hat die DOZ ihren ersten größeren Erfolg verbucht. Kürzlich sei eine Absichtserklärung mit einem nicht näher genannten indischen Unternehmen geschlossen worden, so DOZ-Chef Ismail Al Naqi. Nun sollen sich langjährige Mitarbeiter für einen Wechsel an den Golf qualifizieren können. Positiver Nebeneffekt für die Unternehmen: Die von starker Rotation geplagten indischen Outsourcing-Spezialisten können sich der Loyalität ihrer Mitarbeiter nun etwas sicherer sein. Wer seinen Job aufgibt, verliert automatisch seine Arbeitserlaubnis und wird des Landes verwiesen.
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