Wissenschaftliche Institute und große Kunden aus der Industrie nutzen schon seit längerer Zeit Cluster aus Intel- und AMD-basierten Servern. Bill Gates nimmt nun jedoch eine Ausweitung dieses Vorgehens aus der Nische hinaus in immer weitere Unternehmenskreise wahr. In seiner Rede sprach er gar von einem „Industry Megatrend“, der Microsoft zur Erschließung neuer Umsatzquellen verhelfen soll.
„HPC (High-Performance-Computing) breitet sich aus“, erklärte auch Microsofts HPC-Chef Kyril Faenov. „Das führt zu einem steigenden Bedarf seitens der Kunden nach hohen Rechenleistungen. Diese müssen so bereitgestellt werden, dass sie einfach zu nutzen sind und in bestehende Infrastrukturen integriert werden können.“
Größter Konkurrent im Markt für HPC ist das freie Betriebssystem Linux. Es erfreut sich gerade in der Wissenschaft großer Beliebtheit. Microsoft nimmt jedoch für sich in Anspruch, dass sich seine Betriebssysteme in Sachen Performance mit Linux messen können. Außerdem seien die Microsoft-Werkzeuge leichter zu managen, zumal sie besser in die bestehenden Infrastrukturen eines Unternehmens eingepasst werden könnten.
Doch Microsoft ist spät dran, der Pinguin hat sich bereits einen erquicklichen Vorsprung herausgearbeitet. Im Mai 2004 deckte CNET/ZDNet auf, dass Microsoft eine High-Performance-Computing-Version von Windows plant. Im März dieses Jahres stellte ein Microsoft-Techniker in Aussicht, bereits im Herbst ein erstes vollwertiges Produkt herauszubringen. Doch nach wie vor liegt gerade einmal eine Beta-Version vor. Diese ist jedoch im Gegensatz zur Beta-Version, die bei der Professional Developer Conference in Los Angeles vorgestellt wurde und auf ungefähr 1600 Entwickler beschränkt war, der Öffentlichkeit zugänglich.
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