Der Dell Dimension 9150 steckt in einem BTX-Gehäuse, wie es Dell schon beim früher getesteten Dimension 5000 für einem Multimedia-PC genutzt hat. Anders ist es auch kaum zu schaffen, den Pentium D mit seiner hohen Leistungsaufnahme effizient und damit leise zu kühlen – der Rechner soll schließlich als Allrounder fürs Heim-Büro, aber auch fürs Wohnzimmer taugen.
Ganz aktuell und wohl nur noch ein, zwei Wochen lieferbar ist die Konfiguration D12915b dieses Systems. Dell verkauft ihn für einen Angebotspreis von 979 Euro inklusive Versandkosten. Dafür hat man dann nicht, wie von Dell gewohnt und in der Werbung des Unternehmens kommuniziert, die Wahl zwischen einer Reihe von Komponenten.
Ausstattung
In der Angebots-Konfiguration des Dimension 9150 steckt ein Pentium-D-Prozessor mit 3,0 GHz, also das zweitschnellste Dual-Core-Modell von Intel, auf dem Intel-Chipsatz 845P. 1024 MByte Speicher sind vorinstalliert, dazu zwei Serial-ATA-Festplatten zu 160 GByte in einem RAID-Verbund. Effektiv kann man 298 GByte Plattenvolumen nutzen.
Dell baut eine Grafikkarte ein, die nicht ganz zur Leistung eines RAID-Systems passen will, eine ATI Radeon X600 mit 256 MByte Hypermemory. Hypermemory bedeutet, dass ein Teil des Speichers auf der Karte sitzt, ein anderer Teil vom Hauptspeicher entlehnt wird. Bei Notebooks hat sich diese Technik bewährt, bei Desktop-Systemen ist sie nur ein Kompromiss zwischen integrierter Grafik und einer echten, spieletauglichen Grafikkarte. Immerhin, die Grafikkarte stellt einen VGA-, einen DVI- und einen TV-Ausgang bereit.
Um nicht nur auf dem Fernseher ausgeben zu können, sondern auch Fernsehen zu empfangen und eventuell aufzunehmen, enthält das System auch eine TV-Karte, die Hauppauge Win TV PVR PC II. Allerdings ist nur analoger Antennen- und Kabel-Empfang möglich, kein DVB-T, oder man speist das Video-Signal per S-Video-In oder als Composite-Video ein. Als dritte Karte steckt ein Firewire-Adapter auf dem Board, der die Zahl der IEEE-1394-Ports auf drei erhöht.
Der PC besitzt zwei optische Laufwerke, einen DVD-Brenner für die Plus- und Minus-Formate sowie ein DVD-ROM-Leselaufwerk. Beide sind OEM-Produkte von LG. Dual-Layer-Medien können nicht gebrannt werden. Unter den beiden Laufwerken sitzt an der Front ein Kartenleser für 13 Flashcard-Formate, darunter alle gebräuchlichen inklusive Microdrive.
Der Rest der Ausstattung liegt dem System separat bei und muss selbst installiert werden: Es handelt sich um einen Wireless-LAN-Adapter True Mobile 1450 von Dell sowie eine Infrarot-Fernbedienung samt Empfänger. Für beide sind die Treiber auf dem System vorhanden, und der Käufer muss nur die Kabel in USB-Anschlüsse stecken, um sie zu benutzen. Das ist sehr kundenfreundlich. Noch besser wäre natürlich eine integrierte WLAN-Karte und ein ebensolcher Infrarot-Empfänger gewesen. So hat man zusätzliches Kleinzeug und zusätzliche Karten auf beziehungsweise unter dem Schreibtisch.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.