IBM will Anfang 2006 mit dem „Workplace Managed Client“ seine ersten Anwendungen mit Unterstützung für das Open-Document-Format auf den Markt bringen. Der Konzern verspricht sich insbesondere in Entwicklungsländern Erfolge durch diese Ausrichtung.
Eine offizielle Ankündigung soll heute erfolgen. IBM hat seine Unterstützung für das im Mai verabschiedete Format bereit vor einiger Zeit angekündigt, Anfang 2006 soll es nun aber offenbar ernst werden.
Die Workplace-Umgebung stellt browserbasierte Tools zur Erstellung von Dokumenten, Tabellen oder Präsentationen bereit. Diese werden dann in einem Portal veröffentlicht. Bislang setzte IBM auf dasselbe Format, das auch bei Openoffice genutzt wird.
Arthur Fontaine, Marketing Manager für den Workplace Managed Client, geht davon aus, dass die Unterstützung von Standards und das serverzentrierte Design gerade in Behörden von Entwicklungsländern sehr gut ankommen wird.
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