Sophos warnt vor neuen Computer-Schädlingen, die eine seit Mai dieses Jahres bekannte, aber bislang nicht behobene Sicherheitslücke im Internet Explorer ausnutzen, um sich zu installieren. Am Freitag hatte Microsoft selbst die Verbreitung des Trojaners Win32/Delf.DH gemeldet, der Windows-Rechner über die gleiche Schwachstelle kompromittiert.
Bei dem Sicherheitsloch handelt es sich um die im Microsoft Security Advisory 911302 beschriebene Anfälligkeit im Internet Explorer, die durch eine fehlerhafte Verarbeitung von Document-Object-Model-Objekten (DOM) hervorgerufen wird. Bis letzte Woche wurde angenommen, dass sich die Lücke lediglich zur Ausführung von relativ harmlosen Denial-of-Service-Angriffen eigne. Vor einigen Tagen jedoch entdeckten Sicherheitsexperten einen neuen und gefährlicheren Angriffsvektor, der Übeltätern Tür und Tor zum System öffnet.
Am kommenden Dienstag, den 13. Dezember, steht die nächste Runde von Microsoft-Patches an. Ob Redmond dann die inzwischen zu einer ernsthaften Bedrohung gewordene Lücke mit einem Sicherheitsflicken honorieren wird, ist noch unklar. Wegen der zunehmenden Gefahr könnte sich der Softwarehersteller andererseits sogar zu einem außerplanmäßigen Patch gezwungen fühlen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…