Einige Organisationen versuchen sich dieses Interesse von Microsoft zu Nutze zu machen: Sie führen öffentliche Evaluationen in der Hoffnung durch, dass Microsoft dadurch geringere Lizenzgebühren verlangt. Diese Strategie läuft in Großbritannien mittlerweile unter dem Namen „Newham-Methode“. Dem Newham Council war nämlich vorgeworfen worden, ein Linux-Pilotprojekt nur mit einem Zweck gestartet zu haben: um von Microsoft bessere Vertragsbedingungen zu erhalten. Nach Meinung von DiMaio von Gartner verfolgt eine ganze Reihe von Organisationen diese Strategie. „Viele Organisationen, die öffentlich Migrationsstudien durchführen, wollen proprietäre Anbieter dadurch zu Preisnachlässen bewegen“, so DiMaio.
Microsoft bestreitet routinemäßig, dass wechselwillige Unternehmen niedrigere Lizenzgebühren zahlen. Der Konzern bevorzugt stattdessen die Sprachregelung, wonach man Kunden „bei der Kostenreduzierung“ hilft. Eben indem man die Lizenzen „besser auf deren Bedürfnisse zuschneidet“.
Laut Volker Lendecke, Berater beim deutschen Open-Source-Beratungsunternehmen Sernet, tut Microsoft manchmal weitaus mehr, als nur bei den Lizenzgebühren nachzugeben. Er behauptet, dass einer seiner Kunden von Microsoft Geld bekam, um wieder zurück zu Windows zu migrieren. Oben drauf gab’s noch fünf Jahre kostenlosen Support und Lizenzen. Der Kunde habe an acht Standorten von Microsoft Windows NT4 zu Samba wechseln wollen.
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