Das Prism-System, das am Institut für Fluid-Wissenschaften zum Einsatz kommt, ist eines der mächtigsten Visualisierungssysteme weltweit. Es ist ausgerüstet mit 256 Itanium2-Prozessoren, acht Graphik-Pipelines auf ATI-Prozessor-Basis und zwei TByte Shared-Memory. Mit ihm wird es möglich, die auf dem Altix-Server berechneten Simulationsergebnisse in interaktiver Weise visuell zu analysieren. Mit der installierten Massenspeicherkapazität von einem Petabyte (1024 TByte) stellt die Installation zugleich auch eines der größten Storage-Systeme in Japan dar.
Das Institut wird zudem die VAN-Technologie von SGI einsetzen. Über Visual-Area-Networking ist es möglich, interaktiv vom Arbeitsplatz des Forschers aus aufwändige visuelle Analysesitzungen zu fahren, wobei das Prism-System als Visualisierungs-Server dient und die auf der zentralen Highend-Ressource gerenderten Bilder via Netz auf das lokale Clientsystem übertragen werden. Spitzen-Visualisierung wird somit über Entfernungen unterstützt; die Nutzer arbeiten mit VAN-Clients, die unterschiedlichster technischer Ausprägung sein können und unter diversen Betriebssystemen arbeiten.
Die Platten- und Bandspeichersysteme bieten mit ihrer Kapazität von 1 Petabyte voraussichtlich genügend Storage, damit sich die in der Forschung anfallenden erheblichen Datenmengen bewältigen lassen. Da beide Rechnersysteme und das Visualisierungssystem über das Shared-Filesystem CXFS an das SAN gekoppelt sind, können die Forscher den zentral organisierten Massenspeicher entlang ihres gesamten Forschungsprojektes gemeinsam nutzen.
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