IBM startet in Zusammenarbeit mit der firmeneigenen Venture Capital Group ein neues Lizenzprogramm, mit dem Start-Up-Unternehmen geholfen werden soll, innovative Lösungen zu entwickeln. Durch das IBM Ventures in Collaboration Programm erhalten Venture-Capital-Firmen und ihre Portfolio-Unternehmen Zugriff auf etwa 40.000 Hardware-, Software und Dienstleitungspatente, teilte Big Blue mit. Zudem können die Start-Ups mit IBM-Technologien arbeiten.
„Mit dem Programm können Unternehmen, die von Venture Capitalists unterstützt werden, typische Anfangsschwierigkeiten überbrücken und dank der Patente von IBM schnell innovative Lösungen entwickeln“, erläutert IBM-Vizepräsidentin Claudia Fan Munce. Das Unternehmen verstehe sich dabei als Katalysator, der neues Denken rund um existierende Patente fördere und dadurch Innovationen unterstütze.
Florian Müller, Initiator der Kampagne „No Software Patents“ kritisiert, dass die Start-Up-Unternehmen laut FAQ ein Prozent ihres Umsatzes und vorab 25.000 Dollar zahlen müssen. Auch sehe es danach aus, dass sie ihre Patente ebenfalls zur Verfügung stellen müssten. „Es ist natürlich klar, dass IBM derartige Kooperationen nicht aus karitativen Zwecken verfolgt, sondern auch ein Geschäft erwartet“, so der IBM-Manager Georg Haberl. IBM habe viele solcher Kooperationen erfolgreich gestartet und gefördert. „Vor allem Kleinunternehmen können derartige Angebote weiterhelfen, denn diese tun sich meist schwer integrierte Lösungen, wie sie mittlerweile von nahezu jedem Kunden gefordert werden, anzubieten. Hier stellt IBM eine Plattform zur Verfügung. Vor allem seit dem sich IBM aus dem Middleware-Sektor zurückgezogen hat, werden solche Partnerschaften verstärkt gefördert.“
IBMs Venture Capital-Gruppe existiert seit dem Jahr 2000. Heute betreut sie 950 Start up-Unternehmen. Die Gruppe ist eng verzahnt mit IBMs Partner-World-Programm.
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