Die Speichertests liefern erste Kennzahlen, wie schnell die Chips mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Neben der reinen Bandbreite (hier gilt: je mehr, desto besser) ist auch die Zugriffszeit auf die Speicherzellen von Interesse. Je weniger Taktzyklen beim Zugriff vergehen (Latency), desto schneller kann die Zelle gelesen respektive beschrieben werden. Gerade bei großen Datenbankanwendungen ist eine kleine Latency positiv für die Gesamtperformance.
Anders als die Athlon-Prozessoren, die über einen integrierten Speicherkontroller verfügen, muss der Intel-Chip beim Zugriff auf den Speicher den Umweg über die Northbridge gehen. Das kostet zwar keine Performance beim Speicherdurchsatz, macht sich aber negativ beim Speicherzugriff durch höhere Wartezyklen bemerkbar. Bei einigen Tests vergeht beim XE 955 doppelt so viel Zeit wie beim Athlon.
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- Achtstöckiges Elektronenhirn: Intel Extreme Edition 955 im Test
- Leistungsaufnahme, Testmodelle
- Speicher- und Cache-Performance
- Applikations-Performance
- Benchmarks: Bildbearbeitung
- Benchmarks: Video-Performance 32/64 Bit
- Benchmarks: Audio-Performance
- Benchmarks: Rendering-Performance 32/64 Bit
- Benchmarks: Spiele-Performance (64 Bit)
- Fazit
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