Microsoft hat die erste Beta der nächsten Exchange-Generation rund 1400 Unternehmenskunden zum Test bereitgestellt. Bei der Entwicklung von Exchange 12 steht neben der Verbesserung der Sicherheit Unified Messaging im Mittelpunkt.
Mitte 2006 soll die Beta 2 erscheinen, die Final Ende 2006 oder Anfang 2007. Erstmals will Microsoft Sprachnachrichten und Faxe von Haus aus unterstützen. Der Zugriff darauf könne wie auf Mails und Kalenderdaten über Outlook, Outlook Web Access und mobile Geräte erfolgen. Auch die Abfrage per Telefon sei über die integrierte Spracherkennung möglich. Microsoft will in Exchange 12 zudem einen Assistenten zur Abstimmung von Terminen einbauen.
Das Setup der Groupware arbeite rollenbasiert. Es werden laut Microsoft nur die Komponenten installiert, die tatsächlich benötigt werden. Dadurch sollen die Angriffsfläche verringert und die Sicherheit erhöht werden. Die unter dem Namen Monad bekannte Kommandozeile ist Teil von Exchange 12. Sie soll die Automatisierung von Routineaufgaben erleichtern.
Microsoft hat im November angekündigt, dass die kommende Groupware nur noch auf x64-CPUs laufen wird. Dazu zählen neben dem Opteron alle neueren Versionen des Xeon.
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