Die Weltraum-Simulation Celestia basiert auf Kartenmaterial der US-Weltraumbehörde NASA. Mehr als 100.000 Sterne und Planeten kann man entdecken, den rostfarbenen Wolken-Gürtel des Jupiter im Detail betrachten und in ferne Galaxien aufbrechen. Es genügt, das Ziel im integrierten Browser zu wählen – schon wird man dorthin teleportiert.
Geschwindigkeit, Datum und Richtung sind frei einstellbar. So kann man auch Ereignisse aus ferner Vergangenheit hautnah miterleben – den Fall des Halleyschen Kometen etwa. Oder die Erde zu Urzeiten betrachten. Celestia ist nicht statisch – die Bewegung der Gestirne wird in Echtzeit berechnet. Den Weg der internationalen Raumstation ISS oder der Umlaufbahn des Mondes kann man verfolgen, als befände man sich nur wenige hundert Meter entfernt.
Weitere Features im Überblick:
Fazit
Nicht nur Trekkies wird Celestia begeistern. Nachdem die schlanke Setup-Datei heruntergeladen und die Open-Source-Anwendung installiert ist, empfiehlt sich zunächst die Demo-Tour vom Blauen Planeten aus ins Sonnensystem. Fans von Google Earth werden auf weiteren Entdeckungsreisen bis zum anderen Ende der Milchstraße vielleicht zunächst die gewohnte Detailschärfe vermissen, sobald sie sich Planeten nähern oder gar auf deren Oberfläche zoomen – ein interaktives Planetarium kann eben nicht mehr darstellen, als sich durch ein Weltraum-Teleskop betrachten lässt.
Auf einigen Reiserouten mag man sich etwas verloren vorkommen vor einem schwarzen Hintergrund mit wenigen lichten Punkten. Tipp: Umlaufbahnen und den Konstellationen einschalten. Das bietet Orientierung. Die interessantesten Ausflugsziele sind übrigens unter Solar System und Star Browser zu finden.
Celestia gibt es auf der Herstellerseite auch für Macintosh und Linux. Wem die deutsche Sprache lieber ist als Englisch, dem wird das Sprachpaket von Ulrich Dickmann helfen. Eine ausführtliche Dokumentation als PDF steht ebenfalls bereit. Addons en masse sind auf Celestia Motherlode zu finden, dem spacigen Gegenstück zu Google Earth Hacks.
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