NAS für Backup: Linksys EFG250

Anwender, die einen einfachen und leicht zu bedienenden Netzwerkspeicher suchen, können zu dem NAS-System EFG250 von Linksys greifen. Es wird mit nur einer einzigen 250 GByte Festplatte ausgeliefert, ist aber um eine zweite Platte erweiterbar, was dringend empfohlen wird. Es bietet dann zwar immer noch keine Festplattenredundanz durch RAID, kann aber durch eine integrierte Backup-Routine die Daten der ersten Platte auf die zweite sichern. Die Backup-Funktion wird dabei manuell oder zeitlich gesteuert. Eine ausreichende Maßnahme, vor allem in Umgebungen mit relativ statischen Daten.

Die Backup-Aktivität wird, wie alle wichtigen Funktionen wie Festplatten- oder LAN-Zugriffe, durch Leuchtdioden an der Gerätefront angezeigt. Zusätzlich gibt es eine LED, die eine volle Festplatte signalisiert. Weiterhin besitzt das EFG250 zwei vollwertige Laufwerks-Einschübe. Der Anwender kann sie daher leicht wechseln. Sie lassen sich obendrein mit integrierten Schlössern vor unberechtigten physischen Zugriffen schützen.

Installation

Der große Vorteil des EFG250 liegt in der Bedienerfreundlichkeit. Linksys unterstützt den Anwender optimal mit einer Schritt-für-Schritt-Installation von der beigelegten CD. Das Programm sucht selbstständig nach dem Gerät im Netzwerk. Anschließend kann der Anwender das Gerät für eine feste oder dynamische IP-Adresse einrichten. Danach ist das NAS-System über die vergebene IP-Adresse über jeden Browser erreichbar. Dort kann der Anwender alle Einstellungen für Benutzer- und Ordnerstruktur vornehmen.

Berechtigte Anwender können dann nicht nur Daten in den ihnen zugewiesenen Ordnern speichern und abrufen, sondern mit der Printserver-Funktion auf einen gemeinsamen Drucker zugreifen. Der wird an der Geräterückseite mit der parallelen Schnittstelle des EFG250 verbunden. Ebenfalls auf der Rückseite des Gerätes befinden sich Buchsen für den LAN-Anschluss sowie ein Reset-Taster.

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ZDNet.de Redaktion

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