Exakt vor einem Jahr kam das endgültige Ex für Excel: Firmen und Freiberufler dürfen ihre Gewinnermittlung per Einnahme-Überschuss-Rechnung nicht mehr formlos per Excel-Aufstellung dem Finanzamt mitteilen, sondern müssen den formalen Weg einer komplexen Buchführungswelt gehen. Betroffen sind laut dem Finanzsoftware-Experten Buhl Data rund 2,7 Millionen Steuerzahler.
An diese richtet sich die neueste Offerte des Software-Hauses: Das Unternehmen bietet eine Bürosoftware für Nichtkaufleute an, die 2005er-Version gibt es zum Gratis-Download – interessant ist die Offerte also in erster Linie für alle, die ihre Buchhaltung noch nicht erledigt haben. „Neu ist, dass hier erstmals ein Programm entwickelt worden ist, das sich speziell an die Freiberufler, Unternehmer und Gründer richtet, die nicht als Kaufleute ausgebildet sind und ihre Rechnungen und ihrem Zahlungsverkehr bislang mit Word, Excel und Homebanking-Software erledigen“, so der Buhl-Manager Thorsten Vogel.
Das vor wenigen Tagen abgeschlossene Geschäftsjahr 2005 ist bereits in der neuen Struktur gegenüber dem Finanzamt darzulegen. Die Software basiert auf einem GOB-geprüften Programmkern. Angebote, Rechnungen, Buchhaltung und auch Löhne sollen einfach eingeben werden können, wie man das von normalen Büroanwendungen gewohnt ist. „Im Hintergrund verarbeitet Wiso Büro komplett die Eingaben zu einer korrekten Buchhaltung“, verspricht der Hersteller.
Die Software soll außerdem auch in der Lage sein, doppelt zu bilanzieren. „Trotzdem werden keine kaufmännischen Grundkenntnisse benötigt“, so Buhl Data. Eine Vollversion samt Abschluss des Geschäftsjahrs 2005 steht kostenlos zum Download bereit. Der Nachfolger Wiso Büro komplett 2006 kostet 99,95 Euro.
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