Apple hat eine Klage vor einem Gericht in San Francisco eingereicht, um patentrechtliche Ansprüche von Burst.com für ungültig erklären zu lassen. Microsoft konnte sich bei einem ähnlichen Streit mit dem Unternehmen nicht durchsetzen und musste im Rahmen eines Vergleichs 60 Millionen Dollar zahlen.
Burst.com behauptet, Apple verletze mit den Produkten Ipod, Itunes und Quicktime ein Patent in Zusammenhang mit Streaming Media. Der Ipod-Hersteller sei Ende 2004 kontaktiert worden, bis heute gebe es allerdings keine Einigung. Ende 2005 haben die Burst-Anwälte dann mit einer Klage gedroht. Apple kam diesem Schritt jetzt zuvor.
„Unglücklicherweise konnten wir unsere Unstimmigkeiten mit Burst nicht direkt aus der Welt schaffen, daher rufen wir das Gericht an, um zu entscheiden“, so ein Vertreter von Apple. Burst.com will mit einer Gegenklage reagierten.
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