Die größte Schwierigkeit beim Testen besteht vor allem im Schreiben der Tests. Hat man diese erst einmal erstellt, steht einem eine Vielzahl an Tools zur Verfügung, um die Tests zu verwalten und zu dokumentieren. Das Schreiben der Tests, so dass diese auch wirklich alle Vorgänge abdecken, kann dagegen sehr aufwändig sowie mühsam und somit auch fehleranfällig sein. Und genau hier setzt Agitator von Agitar an.
Das zugrunde liegende Verfahren funktioniert so, als ob man den Code an einen anderen Programmierer übergeben würde, der nichts über dessen Kontext weiß, mit der Bitte, alles zu dokumentieren, was der Code macht. Der Programmierer beginnt also, einen Code zu erstellen, der eine Auswahl möglicher Werte in jede der Methoden im Code einsetzt und beobachtet, wie die Variablen sich zwischen dem Beginn und dem Ende des Codes der jeweiligen Methoden ändern. Ergebnis ist eine Liste mit diesen Beobachtungen, aus der man diejenigen auswählt, die man testen möchte. Bei späteren Änderungen des Codes kann man den Programmierer jederzeit bitten, den Code erneut anhand der ausgewählten Beobachtungen zu testen. Ein solcher Test lässt sich natürlich kaum für jede einzelne Codezeile auf konsistente Weise durchführen. An dieser Stelle kommt Agitator ins Spiel, das den gesamten Prozess automatisiert und als virtueller Programmierer fungiert.
Agitator kann als Plugin in die Eclipse-IDE integriert oder von anderen IDEs aus gestartet werden, die ohnehin von Eclipse gestartet werden. Es sind außerdem Befehlszeilentools für die Ausführung mit einem Build-Server vorhanden, den man in seinen Entwicklungs-Workflow integriert. In Eclipse wird der gesamte Vorgang auf das Drücken der Taste F9 reduziert, wodurch geprüft wird, wie sich ein Projekt verhält. Anschließend werden die Beobachtungen angezeigt, aus denen man dann die späteren Aussagen auswählen kann.
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