Als erste deutsche Tageszeitung hat die Saarbrücker Zeitung ein neuartiges Portal in Betrieb genommen, das es Lesern ermöglicht Hinweise und Fotos per SMS, MMS, E-Mail, Fax oder Telefon an die Redaktion des Lokalblattes zu schicken. Alle Eingänge gehen über eine zentrale Rufnummer und E-Mail-Adresse direkt in das Redaktionssystem, wo das Material gesichtet wird. Die Software namens VG Tips Portal stammt von der norwegischen Boulevardzeitung Verdens Gang, die dieses Portal bereits seit zwei Jahren erfolgreich betreibt.
Peter Stefan Herbst, Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung, die zur Georg-von-Holtzbrink-Gruppe gehört, verspricht sich von diesem Portal eine stärkere Leserbindung. Nicht zu unterschätzen sei bei 530.000 Lesern aber vor allem die hohe Anzahl an potenziellen Informanten und Fotografen. „Wir sind sicher, dass wir von schweren Verkehrsunfällen oder Großbränden künftig schneller erfahren als bisher auf den offiziellen Wegen“, wird Herbst in der heutigen Presseaussendung zitiert. Hinweise würden vor der Veröffentlichung selbstverständlich geprüft und nachrecherchiert, heißt es dort weiter.
Laut Einschätzung von Herbst werden sich dieses oder vergleichbare Systeme mit ziemlicher Sicherheit durchsetzen. Die Kosten der Software betragen weniger als 50.000 Euro. Laufende Kosten seien minimal, so Herbst. Es bestehe laut Herbst bereits ein großes Interesse an diesem Portal bei deutschen Zeitungen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.