Für das Anfang Januar behobene WMF-Sicherheitsloch in Windows bietet Microsoft nun auch einen entsprechenden Patch für das noch in der Entwicklung befindliche Windows Vista an. Das aktuelle Community Technology Preview (CTP) soll von dem Problem ebenso betroffen sein wie seine Windows-Vorgänger.
Die Lücke beruht auf eine Schwachstelle in der Grafik-Rendering-Engine des Microsoft-Betriebssystems. Infizieren können sich Rechner, wenn der Anwender speziell präparierte Webseiten mit dem Browser aufruft. Besonders gefährdet sind Rechner dann, wenn die Browsereinstellungen die Darstellung von Bildern im WMF-Format ohne Nachfrage erlaubt.
Exploits, die die Lücke ausnutzen, sind seit Ende Dezember in Umlauf. Die Anfälligkeit ermöglicht es Angreifern, Adware oder Spyware auf den betroffenen Systemen zu installieren oder diese gleich in so genannte Zombie-Rechner zu verwandeln, die fortan von den Übeltätern ferngesteuert werden können.
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