Neue Handys unter dem Namen Benq-Siemens

Benq Mobile hat heute die Mobilfunkmarke Benq-Siemens und drei neue Mobiltelefone mit den Bezeichnungen EF81, S68 und S88 vorgestellt. Nachdem Benq vor gut einem halben Jahr die defizitäre Mobilfunksparte von Siemens gekauft hatte, will das Unternehmen mit dem Markennamen Benq-Siemens ein finanziell stabiles Geschäftsergebnis bis Ende 2006 erreichen.

Ein erweitertes Angebot an UMTS-Geräten und die Stärke von Benq im Multimedia-Bereich sollen zur Differenzierung vom Wettbewerb beitragen. Mindestens ein Drittel der Benq-Siemens-Handys im Jahr 2006 wird UMTS-tauglich sein. Drei von vier Produkten werden einen Musik-Player oder FM-Radio integriert haben, und jedes zweite Telefon hat mindestens eine 1,3-Megapixel-Kamera eingebaut, so das Programm von Benq.

Als Beleg für seine Absichten weist Benq die drei neuen Handys Benq-Siemens EF81, S68 und S88 vor. Alle Geräte sind durch ein schlankes Design und einer metallischen Oberfläche gekennzeichnet. Das UMTS-Handy EF81 ist aufklappbar und im geschlossenen Zustand etwa 1,6 Zentimeter flach. Es besitzt ein 2,2 Zoll großes Innendisplay, das 262.144 Farben darstellen kann, eine 2-Megapixel-Kamera, 64 MByte internen Speicher und einen Einschub für Micro-SD-Karten mit bis zu 1 GByte Speicherkapazität.

Mit dem S68 hat sich Benq nach eigener Angabe auf Design und Telefonfunktion konzentriert. Es ist 1,3 Zentimeter flach und hat eine Aluminium-Vorderschale.. Kurznachrichten können diktiert und als MMS verschickt werden. Zu den Ausstattungsmerkmalen des Tri-Band-Handys zählen unter anderem Bluetooth, ein Display mit 260.000 Farben, zwei Lautsprecher, Freisprechfunktion und 64-stimmige Klingelmelodien.

Das Multimedia-Handy S88 hat eine 2-Megapixel-Kamera mit Fotoblitz und 16-fachem Digitalzoom, integrierten Musikplayer und 3D-Surround-Sound. Das Mobiltelefon kann auch als MPEG4-Videokamera genutzt werden, wobei die Filmsequenzen auf einer Micro-SD-Karte gespeichert werden können. Im Lieferumfang des mit Bluetooth ausgestatteten Handys ist auch ein Stereo-Headset enthalten.

ZDNet.de Redaktion

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