Forscher am Technologie-Zentrum Informatik (TZI) haben mobile RFID-Scanner mit drahtloser Backend-System-Anbindung entwickelt. Zur Datenübertragung wird die Push-Funktion von Blackberry-Geräten verwendet. „Unsere Herangehensweise war, dass wir eine Lösung entwickeln wollten, die technische Hürden überwindet, die bisher die Mobilität von Arbeitsprozessen einschränkten“, erklärte Karsten Sohr vom TIZ.
Die Lösung wurde im Rahmen eines Pilotprojektes für Daimlerchrysler entwickelt. Dabei ging es um die Integration eines User-Helpdesk-Backend-Systems. Als RFID-Scanner kam der ID-Blue-Scanner von Cathexis zum Einsatz. Dieser Scanner wurde über eine Bluetooth-Schnittstelle durch das mobile Endgerät angesteuert, so dass vom Blackberry aus RFID-Tags gelesen oder geschrieben werden können. „Dieser kann die Informationen mittels Push-Funktion weiter an das Backend-System übertragen“, so Sohr.
Auf Softwareebene wurde das System mit einem Java-Programm realisiert. Die echtzeitnahe Datenerfassung (On the Air) soll in klassischen Anwendungsfeldern wie Außendienst, Maschinendatenerfassung sowie Health Care zur Anwendung kommen oder von Lagerarbeitern und Servicetechnikern eingesetzt werden. „Der Lagermitarbeiter kann Produkte nun gleich vor Ort identifizieren und im Gegensatz zu bisherigen RFID-Lösungen ist es möglich einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen dem mobilem Gerät und dem Backend-System herzustellen“, erläuterte Sohr. Die Java-Technik funktioniert auch mit jedem anderem Bluetooth-fähigem mobilen Endgerät, wie PDA oder Pocket PC. „Hier befinden wir uns jedoch noch in der Entwicklungsphase, was die Anbindung an das Unternehmensnetzwerk betrifft“, so Sohr abschließend.
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