Seit 2001 ist der Marktanteil westeuropäischer Festnetzanbieter von 70 auf 60 Prozent zurückgegangen. Bis 2010 soll auch das Marktvolumen für Festnetztelefonie um zwölf Prozent sinken. Das sind die Ergebnisse der Studie des „International Telecommunications Benchmarking Forum“, in der Mercer Management Consulting 40 große Festnetzanbieter vergleicht. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Festnetzbetreiber Westeuropas weiterhin Kosten reduzieren. Durch Personalabbau allein gelingt das nicht. Die Unternehmen sind gefordert, einfachere Produkte anzubieten und Prozesse zu automatisieren, um Geld einzusparen, heißt es in der Studie weiter.
Telekommunikationsgesellschaften wie Deutsche Telekom oder France Télécom verzeichnen im Festnetzbereich einen Umsatz von 114 Milliarden Euro. „Generell gilt die Festnetzsparte als cash-cow“, bestätigt RZB-Analyst Andreas Schiller. Doch die etablierten westeuropäischen Festnetzbetreiber verlieren zunehmend Marktanteile, während gleichzeitig die Preise verfallen. „Die Unternehmen stehen unter massivem Druck, preisgünstiger anzubieten“, so Schiller.
Gründe dafür sieht der Analyst im markanten Wettbewerb mit dem Mobilfunk und anderen neuen Festnetzanbietern. Die Leiter der Benchmarking-Studie schätzen, dass die Marktanteile der etablierten Anbieter bis 2008 von 60 Prozent auf weniger als 44 Prozent schrumpfen werden. Wegen des hohen Kostendrucks setzen die ehemaligen Monopolisten auf Personalabbau. „Das ist natürlich ein heikles Thema“, räumt Schiller ein. Hauptsächlich gebe es in der Festnetzsparte Entlassungen. „In anderen Bereichen wird aber auch aufgestockt.“
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