Bei der neuen Technologie der Doppelkern-Prozessoren haben sich die beiden Rivalen AMD und Intel ein erbittertes Wettrennen geliefert. Während Intel den Schwerpunkt auf den Endverbrauchermarkt legte, setzte AMD zunächst auf den lukrativen Servermarkt.
Bereits kurz nach dem Marktstart des Opteron-Prozessors mit zwei Kernen im vergangenen Frühjahr soll AMD nach Erhebungen des Markforschungsinstituts IDC den Marktanteil deutlich ausgebaut haben. ZDNet unterhielt sich mit dem AMD-Manager Pat Patla, Director Server and Workstation Business, über die aktuelle, entspannte Gemütsverfassung beim Prozessorenexperten.
ZDNet: Herr Patla, AMD setzt Intel aktuell sehr zu. Sie müssen sich richtig gut fühlen, oder?
Patla: Der Opteron ist seit nunmehr rund drei Jahren am Markt – und ja, er hat Intel viel Kopfzerbrechen bereitet. Das sieht man ja an den jüngsten Quartalsergebnissen von denen und uns.
ZDNet: Intel setzt ja verstärkt auf den Consumer-Markt, wozu sie auch von den Analysten ermutigt werden. Entsprechend startete Intel seine Viiv-Strategie, die Sie mit „Live“ konterten. Wird auch auf Servern das „Live“-Logo prangen?
Patla: Nein, „Live“ ist alleine dem Markt für Home-Entertainment vorbehalten. Allerdings hoffen wir, dass viele der zuhause mittels „Live“-Rechnern abgerufenen Inhalte auf einem Opteron-Server lagern (lacht).
ZDNet: Dass Sie dabei mal nicht Ihrem Freund Sun ins Gehege kommen – der Niagara-Server soll ja „der“ Web-Server werden…
Patla: Sun ist zuallererst ein Partner für uns. Als unsere Partnerschaft vor einigen Jahren begann, hat niemand geglaubt, dass der Opteron über vier-Wege hinauswachsen würde. Heute bedienen wir auch acht Wege. Im Bereich der zwei- und vier-wege ist der Opteron aber kaum zu übertreffen, auch und gerade in Kombination mit Solaris. Damit will ich sagen: Niagara ist ein toller Server, aber Sun muss dafür die Nische erst noch definieren. Denn auch Opteron/Solaris-Server sind klasse Produkte, und für den Massenmarkt („Value-Space“) wahrscheinlich interessanter als Niagara.
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