ZDNet: Gibt es durch die Neuausrichtung Änderungen im Vertrieb des Mittelstandpaketes mySAP All-in-One und der Lösung für Kleinbetriebe, SAP Business One?
Naunin: Wir sind mit SAP Business One jung am Markt und es ist nach wie vor für kleinere Unternehmen gedacht. SAP entwickelt das Paket konsequent weiter. mySAP All-in-One zielt auf mittlere und größere Unternehmen in dem Segment bis 500 Millionen Euro, und auch dessen Entwicklung treiben wir voran.
ZDNet: Der Anteil von SAP Business One am Gesamtkonzerngeschäft liegt ja bisher eher im Promille-Bereich. Wie viele Kunden haben Sie in Deutschland und verdienen sie damit Geld?
Naunin: Die Frage kann ich ihnen leider nicht beantworten, da wir diese Zahlen nicht veröffentlichen. Wir sind – wie gesagt – jung in diesem Markt und investieren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir erfolgreich sind. Wir erwarten jedenfalls ein deutlich zweistelliges Wachstum. In Deutschland haben wir 1033 Kunden von SAP Business One (Stand Q3/05).
ZDNet: In China soll SAP Business One für Linux freigegeben sein. Wann bieten Sie das Produkt auch hierzulande auf der Open-Source-Plattform an? Das wäre eine echte Alternative zur Microsoft-Infrastruktur.
Naunin: In China ist SAP Business One bereits seit dem Sommer 2005 generell auf Linux verfügbar. Wir konzentrieren uns derzeit auf China, weil wir in diesem aufstrebenden Markt ein großes Interesse an Linux sehen. Je nach Nachfrage, werden wir weitere Märkte in Betracht ziehen – auch in Europa.
Wir beobachten den Markt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist in Deutschland – wie in Europa allgemein – die Nachfrage nach SAP Business One auf Linux noch gering. Sollte die Nachfrage wachsen, können wir die Lösung auf Linux problemlos anbieten.
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