Wie andere Server seiner Klasse ähnelt der Xseries 206m einem bulligen Desktop-Tower mit einem geschäftsmäßigen schwarzen Gehäuse (optionale Montagesätze für die Verwendung mit Serverracks sind erhältlich). Eine abschließbare Zugangsklappe auf der linken Seite sorgt für schnellen und einfachen Zugriff auf Erweiterungssteckplätze und die Komponenten im Innern. Das riesige Gehäuse bietet ausgiebig Raum für Erweiterungen, mit vier Einschubschächten für SATA- oder SCSI-Festplatten (fest installierte, Simple-Swap-fähige und Hot-Swap-fähige Festplattenlaufwerke; bis zu 1,2 Terabyte großer Datenspeicher; SATA-Festplatten mit 7200 Umdrehungen pro Minute und Kapazitäten zwischen 80 und 250 GByte; SCSI-Festplatten mit 10.000 oder 15.000 U./min und 36 bis 300 GByte Speicherplatz), vier DIMM-Steckplätzen (Unterstützung für bis zu 8 GByte an 533 MHz PC2-4200 ECC DDR2-RAM mit 533 MHz) und ganzen sechs PCI-Steckplätzen (jeweils zwei 64-Bit PCI-X, 64-Bit PCI-Express und 32-Bit PCI).
Es gibt außerdem zwei austauschbare Einschubschächte für Wechselmedienlaufwerke (für optische Datenträger und Bänder) und einen Einschubschacht für ein Diskettenlaufwerk. IBM bietet den Xseries 206m mit verschiedenen Intel-Pentium-Prozessoren an: Pentium-4-CPUs mit 3 GHz bis 3,4 GHz und den neueren Dual-Core Pentium D mit 2,8 GHz bis 3 GHz.
Zusätzlich zu den vielen Konfigurationsmöglichkeiten der Kernhardware bringt der Xseries 206m eine Reihe von Features für den Einsatz in Unternehmen mit, mit denen Einstiegsserver für gewöhnlich nicht ausgestattet sind. Unternehmen ohne rund um die Uhr verfügbare Server an Ersatzstandorten werden die hochverfügbaren Technologien wie eine optional redundante Stromversorgung und IBMs integrierte ServeRAID-8e-Technologie, die Datenredundanz in RAID 0 (Striping)- und RAID 1 (Mirroring)-Konfigurationen erlaubt, zu schätzen wissen. (Mehr zu diesen Technologien steht im Artikel RAID-Level im Überblick.)
Der Mini-Baseboard Management Controller (mBMC), der mit der IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 1.5 kompatibel ist, überwacht die Bedingungen im Gehäuse, wie Temperaturen, Lüftergeschwindigkeiten und Netzteilspannung. Er fügt sich außerdem in die integrierte Anwendung IBM Director ein, die jede Menge Überwachungstools in einer zentralen Konsole mitbringt, die es dem Administrator erlauben mehrere Server im Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
Unterstützung für Wake-on-LAN und PXE ermöglichen ein Preboot Remote Management, etwa die Inbetriebnahme aus der Ferne. Wer sich fortschrittlichere Fernsteuerungsmöglichkeiten wünscht, sollte in den IBM Remote Deployment Manager investieren, der die Formatierung von Medien, das Aktualisieren von Firmware und die Installation von Betriebssystemen übernimmt.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.