2005 wurden laut einer Studie von Current Analysis im US-Einzelhandel erstmals mehr Notebooks als Desktop-Rechner verkauft. Insgesamt müssen sich die tragbaren Begleiter aber noch mit dem zweiten Platz begnügen.
Laut der Studie waren 50,9 Prozent aller verkauften Rechner Notebooks, der Anteil des Desktops betrug 49,1 Prozent. 2004 lagen die Zahlen noch bei 43 beziehungsweise 57 Prozent.
IDC-Analyst Richard Shim geht davon aus, dass die neue Rangfolge im Einzelhandel ab Ende 2007 auch für den Gesamtmarkt gilt. Die ursprüngliche Prognose wurde damit um ein Jahr vorgezogen.
Die Preissenkungen der letzten Zeit sind einer der Hauptgründe für den Notebook-Boom. Manche Geräte sind bereits ab 500 Dollar erhältlich. Auch an der Performance-Schraube wurde gedreht: So hat Intel Anfang Januar mit der Centrino-Duo-Plattform erstmals Dual-Core-CPUs für Notebooks eingeführt.
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