Microsoft widerspricht Berichten über IE7-Lücke

Microsoft hat Berichten des Security-Experten Tom Ferris widersprochen, wonach die Beta 2 des Internet Explorer 7 eine gefährliche Sicherheitslücke enthalten soll. Ferris schrieb in seinem Blog, dass ein Hacker damit den Browser zum Absturz bringen und sogar die Kontrolle über den Rechner übernehmen könne.

Die Redmonder haben den Sachverhalt inzwischen untersucht, kommen aber zu einem anderen Resultat. Tony Chor schrieb im Internet-Explorer-Blog, dass der Browser durch den Bug zwar gecrasht, aber kein schädlicher Code auf dem System ausgeführt werden könne.

Der Fehler sei schon vorher bei der Analyse des Quellcodes entdeckt worden und soll in der nächsten Version beseitigt sein. Da es sich um eine Beta handelt, wird kein Patch erscheinen. Die kürzlich in Windows Vista aufgetauchte WMF-Lücke hat Microsoft trotz Beta-Phase geschlossen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gaming-bezogene Phishing-Attacken um 30 Prozent gestiegen

Über drei Millionen Angriffsversuche unter Deckmantel von Minecraft / YouTube-Star Mr. Beast als prominenter Köder

2 Tagen ago

KI erleichtert Truckern die Parkplatzsuche

Die Prognose für die Anfahrt bezieht das Verkehrsaufkommen, die Stellplatzverfügbarkeit sowie die Lenk- und Ruhezeiten…

2 Tagen ago

EU AI-Act Risk Assessment Feature

Unternehmen können mit Casebase Portfolio an Daten- und KI-Anwendungsfällen organisieren.

2 Tagen ago

Smarthome-Geräte sind Einfallstor für Hacker

Smart-TV oder Saugroboter: Nutzer schützen ihre smarten Heimgeräte zu wenig, zeigt eine repräsentative BSI-Umfrage.

2 Tagen ago

Core Ultra 200V: Intel stellt neue Notebook-Prozessoren vor

Im Benchmark erreicht der neue Core Ultra 200V eine Laufzeit von 14 Stunden. Intel tritt…

2 Tagen ago

Irrglaube Inkognito-Modus

Jeder dritte hält sich damit für unsichtbar. Wie widersprüchlich unser Datenschutzverhalten oft ist, zeigt eine…

3 Tagen ago