Microsoft widerspricht Berichten über IE7-Lücke

Microsoft hat Berichten des Security-Experten Tom Ferris widersprochen, wonach die Beta 2 des Internet Explorer 7 eine gefährliche Sicherheitslücke enthalten soll. Ferris schrieb in seinem Blog, dass ein Hacker damit den Browser zum Absturz bringen und sogar die Kontrolle über den Rechner übernehmen könne.

Die Redmonder haben den Sachverhalt inzwischen untersucht, kommen aber zu einem anderen Resultat. Tony Chor schrieb im Internet-Explorer-Blog, dass der Browser durch den Bug zwar gecrasht, aber kein schädlicher Code auf dem System ausgeführt werden könne.

Der Fehler sei schon vorher bei der Analyse des Quellcodes entdeckt worden und soll in der nächsten Version beseitigt sein. Da es sich um eine Beta handelt, wird kein Patch erscheinen. Die kürzlich in Windows Vista aufgetauchte WMF-Lücke hat Microsoft trotz Beta-Phase geschlossen.

ZDNet.de Redaktion

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