Categories: WorkspaceZubehör

Schöner 19-Zöller: Samsung Syncmaster 970P

Der Samsung Syncmaster 970P vereint eine ausgezeichnete Performance mit einem ungewöhnlich übersichtlichen Design. Den Rand des Monitors verunzieren keinerlei Tasten, und die Anschlüsse, die sich für gewöhnlich an der Rückseite befinden, wurden auf der Signalbox untergebracht, die über ein Kabel mit dem Monitor verbunden ist. Diese Aufmachung verleiht dem 970P ein aufgeräumtes Äußeres mit nur einem sichtbaren Kabel – das Auge wird durch keine weiteren Komponenten abgelenkt. Andererseits wird die Bildeinstellung dadurch etwas schwieriger. Mit einem Preis von 500 Euro ist der Syncmaster 970P nicht gerade ein Schnäppchen – seine erstklassige Performance, Flexibilität und das Design rechtfertigen jedoch den Preis.

Was das Design des Syncmaster 970P betrifft, so hat sich Samsung einiges bei Apple abgeschaut. Das Kunststoffgehäuse, die Farbkombination aus Weiß und Silber und die abgerundeten Ecken erinnern an den Ipod. Ebenso lässt der kreisförmige Drehmechanismus Erinnerungen an das Clickwheel des Ipod wach werden. Der Standfuß ist mit seinen 24 Quadratzentimetern überraschend stabil und verleiht dem Monitor ein hohes Maß an Flexibilität. Der erstaunlich gelenkige 970P lässt sich um 180 Grad von links nach rechts schwenken und ist um bis zu 15 Zentimeter in der Höhe verstellbar. Das Panel ist für das Scharnier jedoch zu schwer und rutschte in den Tests daher regelmäßig nach unten.

Dank des oberen Scharniers lässt sich das Modell unglaubliche 185 Grad nach hinten neigen – sowie etwa 10 Grad nach vorn. Man kann das Panel außerdem vom Querformat ins Hochformat drehen und sogar noch weiter – um respektable 270 Grad. Es ist fraglich, ob der durchschnittliche Nutzer dieses hohe Maß an Flexibilität zu schätzen wissen wird, für den Geschäftseinsatz ist es aber ein absoluter Pluspunkt: Auf dem Syncmaster 970P kann man bequem Präsentationen für Kollegen und Kunden abspielen.

Das schnittige Gehäusedesign des Syncmaster 970P bietet keinen Platz für einen Netzanschluss, und auch der Monitorrand weist keine Strom- oder Signalports auf. Stattdessen ist über ein Kabel am Standfuß, das an einen Tierschwanz erinnert, die in Weiß und Silber gehaltene Signalbox aus Kunststoff angeschlossen, die ungefähr so groß wie ein etwas klobigeres Handy ist. So sind die Anschlüsse einfacher zu erreichen, und auch störende Kabel gehören der Vergangenheit an. Die Signalbox verfügt über einen einzigen Digitalanschluss (ein Adapter-Kabel ist im Lieferumfang enthalten) und eine Buchse für das Netzkabel.

Page: 1 2

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

19 Stunden ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

19 Stunden ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

1 Tag ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

2 Tagen ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

2 Tagen ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

2 Tagen ago