Im zweiten Schritt will die Telekom VDSL in 40 weiteren Städten anbieten. Diese Investitionen macht das Unternehmen aber von der Akzeptanz der Nutzer und den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängig. Der Bonner Konzern will erreichen, dass die Bundesnetzagentur das neue Netz nicht reguliert und also keine Konditionen für den Zugang von Wettbewerbern diktiert. Nur dann könne man die hohen Investitionen wieder einspielen.
Über diese Frage streiten derzeit Bundesregierung, Telekom, Bundesnetzagentur und EU – mit ungewissem Ausgang. Zudem wehren sich Telekom-Konkurrenten gegen diese Pläne. Um Druck auszuüben, droht Unternehmenschef Kai-Uwe Ricke bei jeder Gelegenheit mit einem Investitionsstop.
Unabhängig vom Ausgang der Auseinandersetzung ist klar, dass VDSL wohl ein auf Ballungszentren beschränktes Phänomen bleiben wird. Experten wie der AT-Kearney-Vize-Präsident Axel Freyberg beziffern die notwendigen Investitionen für einen bundesweiten Ausbau auf mehr als 20 Milliarden Euro. Eine Erschließung von ländlichen Gegenden sei aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll.
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