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Microsoft: Office 12 heißt Office 2007

Die nächste Generation von Microsofts Büropaket heißt Office 2007. Die Software soll im zweiten Halbjahr 2006 auf den Markt kommen und preislich auf dem Niveau der aktuellen Version liegen. Das Portfolio umfasst einige neue Varianten.

Die Version Student and Teacher wird durch die Home and Student Edition für 149 Dollar ersetzt. Sie kann auf bis zu drei Rechnern eingesetzt werden und kommt anstelle von Outlook mit dem elektronischen Notizblock Onenote.

Die bekannten Standard- und Professional-Varianten sollen durch die Pakete „Professional Plus“ und „Enterprise“ ergänzt werden. Professional Plus bringt neben Word, Excel, Powerpoint, Access und Publisher auch Communicator, Infopath und serverbasierte Content-Management-Funktionen mit.

Die Enterprise-Variante kommt zusätzlich mit der Collaboration-Software Groove. Unternehmen können entscheiden, ob der dafür notwendige Server intern betrieben oder der Groove-Live-Dienst für 79 Dollar pro Jahr genutzt werden soll. Die neuen Office-Editionen sind nur über Volumenlizenzprogramme erhältlich.

Microsoft hat auch serverbasierte Funktionen von Office 2007 präsentiert. Allerdings ist bislang nicht bekannt, wie diese Features auf den Markt kommen sollen. „Wir glauben, dass Office Sharepoint das Herz von Office System sein wird“, sagte Parri Munsell, Group Manager in der Abteilung Information Worker.

Das neue Programm Office Sharepoint Designer 2007 wurde für die Erstellung von Intranet-Websites konzipiert und soll 299 Dollar kosten. Fontpage wird keinen direkten Nachfolger erhalten.

ZDNet.de Redaktion

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