Der auf Expansionskurs befindliche chinesische Mobilfunkspezialist Huawei Technologies hat mit der gestern angekündigten Liefervereinbarung mit Vodafone den Sprung in die Weltspitze der Handyhersteller geschafft. In den kommenden fünf Jahren werden die Chinesen dem britischen Mobilfunkriesen exklusiv 3G-Geräte unter dem Vodafone-Label liefern. Die Vodafone-Handys, die in 21 Ländern vermarktet werden sollen, kommen voraussichtlich im September 2006 in die Läden.
„Die Vereinbarung wird Huawei zu einem der weltgrößten Player in der Handyherstellung und Produktion machen“, freute sich Huawei-Vizepräsident Ping Guo. Zwar ist Huawei nach eigenen Angaben weltweit bereits bestens aufgestellt. Derzeit sind die Chinesen vor allem auf den Wachstumsmärkten Asiens und Afrikas aktiv. Mit dem Vertrag bietet sich dem Konzern aber die Möglichkeit eines Markteintritts in Europa. Im Vorjahr waren die Chinesen beim Versuch der Übernahme des britischen Wettbewerbers Marconi am schwedischen Mobilfunkriesen Ericsson gescheitert.
Mit dem Angebot eigener Markenhandys hofft auf Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. „Wir werden in der Lage sein, auf unseren Märkten weitaus bessere 3G-Handys zu günstigeren Preisen anzubieten“, sagte Marketing-Chef Peter Bamford. Vodafone bietet seinen Kunden zum ersten Mal Handys unter eigener Marke an. „Die Vereinbarung mit Huawei beweist die Kostenvorteile, die Vodafones Größe und internationale Reichweite seinen Kunden bringen kann“, sagte Bamford.
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