Genauigkeit. Dies ist das entscheidende Kriterium, das sicherstellt, dass die Software auch die größten Bedrohungen durch Spyware für ein Unternehmen entdeckt. Hier sollte man darauf achten, ob sowohl bereits vorhandene Schädlinge aufgespürt werden als auch neu eintreffende Bedrohungen.
Verwaltung. Für kleinere Unternehmen wird dies nicht so wichtig sein wie für größere, aber man sollte darauf achten, dass Antivirus- und Antispyware gut zusammenpassen.
Performance. Diese ist wichtig, besonders in einem Unternehmen, welches regelmäßige Scans erfordert. Je schneller die Scans durchgeführt werden, desto weniger Unterbrechungen werden die Mitarbeiter registrieren.
Effizienz. Test um sicherzustellen, dass die Anwendung in der Lage ist, alle Instanzen der aufgespürten Spyware vom Rechner zu entfernen, sodass Techniker und Administratoren keine wertvolle Zeit damit verschwenden, infizierte PCs manuell säubern oder neu installieren zu müssen.
Testergebnisse:
Sauberer Rechner – Test für Genauigkeit und Performance
Genauigkeit: Nur Lavasoft und Spybot Search & Destroy fanden etwas auf einer frisch installierten und gepatchten Version von Microsoft Windows 2000 Professional. Beide erkannten Objekte, die mit Alexa (Adware) in Verbindung stehen. Die übrigen sieben Anwendungen in diesem Test meldeten korrekterweise keine Schädlinge.
Performance: Lavasoft war das schnellste Programm im Test, gefolgt von Computer Associates und dann Symantec.
Infizierter Rechner – Test für Genauigkeit und Performance
Von den sechs Antispyware-Anwendungen mit zentraler Verwaltung für den Unternehmenseinsatz in diesem Test (McAfee, Symantec, Computer Associates, Trend Micro, Lavasoft und Webroot) war Computer Associates die benutzerfreundlichste Anwendung, die gleichzeitig auch die schnellsten Scans lieferte (45 Sekunden). Die Erkennungsrate lag mit der von PC Tools an zweiter Stelle (sechs entdeckte Schädlinge).
Die größte Enttäuschung bei diesem Test war Lavasoft, welches nur einen der neun Schädlinge aufspürte. Vorletzter wurde überraschenderweise Trend Micro mit nur drei Treffern. Microsoft, Webroot und McAfee fanden jeweils vier Schädlinge.
Symantec war Spitzenreiter, aber nur wenn man den vollständigen Systemscan durchführte. Dann fand die Software 9 der 10 installierten Spyware- und Adware-Programme. Die Quick-Scan-Performance war enttäuschend, denn sie lieferte nur vier Treffer. Das Problem bei Symantec vollständigem Systemscan ist, dass dieser über 40 Minuten dauert. Man sollte allerdings bedenken, dass sowohl Symantec als auch McAfee gleichermaßen nach Viren wie auch nach Spyware suchen, weshalb mit längeren Zeiten zu rechnen ist. Trotzdem sind 30 (McAfee) bzw. 40 Minuten (Symantec) immer noch recht lange im Vergleich zum nächstlangsamen Programm von Webroot, welches etwas unter neun Minuten brauchte. Alle übrigen gemessenen Zeiten lagen bei unter sieben Minuten, wobei Computer Associates mit nur 45 Sekunden am schnellsten war.
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