Seit Tagen machen Berichte über Sicherheitsrisiken durch die Dateitauschfunktion von Google Desktop 3 die Runde. Google sieht das inzwischen genauso und rät Unternehmen, das Feature nicht zu benutzen.
Der Google Desktop 3 ermöglicht den Tausch von Dateien zwischen zwei Rechnern auch dann, wenn einer davon ausgeschaltet ist. Dazu werden Daten per Internet auf Google-Server transferiert und dort zeitweise gespeichert. Beide Vorgänge sind verschlüsselt.
Google räumte gegenüber ZDNet UK mögliche Sicherheitsrisiken ein und rät Unternehmen dazu, Maßnahmen zu treffen. „Ja, es ist ein Risiko und wir verstehen, dass Unternehmen besorgt sein könnten“, so European Marketing Manager Andy Ku.
Das Unternehmen bestätigte, dass Daten bei der Nutzung der Dateitauschfunktion zeitweise übers Internet geschickt werden und dadurch dasselbe Sicherheitsrisiko entstehe wie beim Versand von E-Mails.
„Am Ende sollte jedes Unternehmen eine eigene Entscheidung treffen. Wenn sie sich damit nicht anfreunden können, sollten sie das Feature abschalten“, sagte Ku. Mit dem Google Desktop Enterprise seien Unternehmen deutlich besser bedient. Bei der Software können die Einstellungen zentral verwaltet werden, das umstrittene Feature lässt sich für alle Nutzer deaktivieren.
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…