Anwendungen für die Tasche: So funktionieren U3-Speichersticks

In Anbetracht der Tatsache, dass U3-Sticks in den Läden auch nicht teurer sind als USB-Sticks ohne U3, sollte man heute als Nutzer von Windows 2000 oder XP unbedingt einen U3-Stick wählen. Schon die drei Kern-Anwendungen, nämlich Migo-Synchonisierung, Virenscanner und Passwortabfrage, sind sehr attraktiv.

Wer aber einen älteren USB-Stick hat, für den lohnt sich eine Anschaffung eher nicht: Mit Portable Apps kann man auch auf alten Sticks Anwendungen ablegen, wenngleich nicht annähernd so komfortabel.

Und zuguterletzt sind U3-Sticks auch ein interessantes Give-away oder Geburtstagsgeschenk für Techies, die sonst schon alles haben. Ein kleiner Stick, der für Mail, Browser und Virenscanner locker reicht, kostet etwa 25 Euro. Und neben dem praktischen Wert der U3-Applikationen macht schon das Ausprobieren viel Spaß. Besonders angenehm ist aber das Gefühl, seine Mail-Korrespondenz, seinen Browser mit Favoriten und alle Präsentationen am Schlüsselbund zu haben.

Welchen Stick soll man nehmen? Unterschiede sind nach den Messungen vorhanden, aber liegen bei typischen Vorgängen im Sekundenbereich und sind deshalb für die Praxis nicht sonderlich relevant. Bei ähnlichen Preisen sollte man die schnellen Smartdrives von Disk2Go vorziehen – der Stick dieses Unternehmens war im Test der schnellste. Hinsichtlich der Größe allerdings sollte man bedenken, dass das attraktive Büro-Paket Openoffice.org über 200 MByte benötigt. Wer die volle Palette an Anwendungen und Daten nutzen möchte, sollte sich nach einem 1-GByte-Stick umsehen.

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ZDNet.de Redaktion

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