Nach Zahlen von IDC wurden 2005 erstmals höhere Umsätze mit Windows-Servern erzielt als mit Unix-Maschinen. Linux-Systeme schoben sich an IBM Mainframes vorbei und sind jetzt auf dem dritten Platz.
Die Umsätze mit Windows-Servern betrugen im vergangenen Jahr 17,7 Milliarden Dollar, die mit Unix-Maschinen 17,5 Milliarden Dollar. Während die Verkäufe von Linux-Systemen von 4,3 auf 5,4 Milliarden Dollar gewachsen sind und diese jetzt den dritten Platz einnehmen, rutschten die IBM-Mainframes von 5,7 auf 4,8 Milliarden Dollar ab.
Als Microsoft in den Neunzigern ernsthafte Ambitionen im Serverbereich zeigte, prognostizierten viele den Aufstieg der Redmonder zum Marktführer. Während die Vorhersage 2005 laut IDC eingetreten ist, hat es doch länger gedauert, als viele erwartet haben. Das ist vor allem auf die hohe Beliebtheit von Unix während des Dot-Com-Booms und den stetigen Aufstieg von Linux zurückzuführen
Der Markt für Unix-Server wurde 2005 erstmals von IBM mit einem Anteil von 31,8 Prozent angeführt, gefolgt von Hewlett-Packard mit 29,8 Prozent und Sun mit 26,2 Prozent.
Der Gesamtmarkt legte laut IDC 2005 um 4,4 Prozent auf ein Volumen von 49,5 Milliarden Dollar zu. Gartner meldet ein Wachstum von 4,5 Prozent auf 49,5 Milliarden Dollar.
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