Rootkit-Scanner: Gefahren erkennen, System abdichten

Das Nachfolgeprodukt des bekannten Anti-Trojan spürt auch unzählige Würmer, Dialer und Spyware auf. a² identifiziert über seine Datenbank 25.000 Bedrohungen, davon allein 20.000 Trojaner, wie der Hersteller schreibt. Am Verhalten habe das Programm im Jahre 2005 mindestens 392 neue Schädlinge erkannt.

Ein Scanner überprüft zu zunächst alle aktiven Programme und Dienste auf Befall. Danach kommen ausgewählte Laufwerke oder Ordner an die Reihe. a² greift auf Signaturen zurück, eine Art Fingerabdruck gefährlicher Dateien. Wird Malware gefunden, so entfernt die Shareware sie restlos vom System – auch Autostart-Einträge oder Manipulationen in der Registry. Zum anderen enthält a² Personal einen Hintergrundwächter, der jedes Programm, noch bevor es aktiv wird, auf der Festplatte auf verdächtiges Verhalten überprüft und – falls nötig – am Start hindert.

Weitere Features:

  • System-Firewall mit Rechte-Verwaltung
  • Analyse-Tools
  • Autostart- und Prozessbetrachter

Fazit

Durch den Fokus auf Trojaner – derzeit Hauptbedrohung in den Weiten des Internet – ist a² eine lohnende Ergänzung zu Antiviren- und Firewall-Lösungen. Über einen zusätzlichen Punkt im Kontextmenü hat man Direkt-Zugriff auf den Scanner und kann ohne Umweg Dateien und Ordner unter die Lupe nehmen.

Das Programm ist fähig, automatische Updates auszuführen. Der Benutzer bestimmt, wann und wie oft nach Online-Updates gesucht werden soll. Neben dieser Bezahl-Version bietet der Hersteller das kostenlose a² free mit geringerem Paketumfang an.

In Version 1.6 wurde ein Intrusion Detection System (IDS) integriert, das aktive Programme einer Verhaltensanalyse unterzieht. Das aktuelle Release 1.6.5 kann nach jedem Suchdurchlauf ausführliche Statistiken zeigen.

Einschränkungen:30-Tage-Testversion, die man aber über ein a²-Account zu einer Vollversion freischalten kann.

Zum Download

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ZDNet.de Redaktion

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