Der Notebookhersteller Asus hat eine PC-Studie präsentiert, die beim ersten Anblick eher an ein Bücherregal erinnert. Die einzelnen Module sind offen zugänglich und austauschbar.
Komponenten wie Haupteinheit, Grafikkarte, Brenner, Batterie und Storage sind separat in quadratischen Gehäusen untergebracht und kommunizieren drahtlos. Auch die Elektrizität soll ohne Kabel zu den Komponenten fließen.
Das lässt sich mit einer durch ein veränderliches Magnetfeld erzeugten Spannung bewerkstelligen. Diese Methode kommt derzeit beispielsweise bei elektrischen Zahnbürsten zum Einsatz, die aufgrund ihrer wasserdichten Bauweise keinen direkten Kontakt zur Ladestation haben. Derzeit liefert das Verfahren aber nicht genug Elektrizität, um die deutlich stromhungrigeren PC-Komponenten zu versorgen.
Nach der Vision von Asus sollen Anwender die Komponenten online nach ihren Anforderungen bestellen und einen Rechner individuell zusammenstellen können.
Der Austausch einzelner Module mache auch aus ökologischer Sicht Sinn. „Die IT-Industrie verursacht viele Umweltprobleme“, sagte Markus Wierzoch, Design Manager bei Asus.
Auf eine schnelle Einführung kann man jedoch nicht hoffen. „Das liegt noch einige Jahre entfernt“, sagte Wierzoch. „Die Hauptprobleme, an denen wir arbeiten, sind die Aufladung über Wifi und die drahtlose Kommunikation zwischen den Modulen.“
Sieht aus wie ein Bücherregal, ist in Wirklichkeit aber ein PC. (Bild: Asus) |
Die einzelnen Komponenten sind in Modulen untergebracht, die drahtlos kommunizieren und ohne Kabel mit Strom versorgt werden. (Bild: Asus) |
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