IBM und Novell wollen heute das quelloffene „Higgins Projekt“ vorstellen. Es ist als Antwort auf Microsofts Identity-Management-Lösung Infocard positioniert.
Higgins Projekt soll Nutzern dabei helfen, die Vielzahl von Logins, Identitäten und Profilen zu verwalten. An der Initiative sind auch das Berkman Center for Internet & Society an der Harvard Law School und die Firma Parity Communications beteiligt. Die Eclipse Foundation soll sich um die Durchführung kümmern.
„Dieser Schritt hilft, Identity Management in den Open-Source-Bereich zu bringen“, so Anthony Nadalin, Chief Security Architect bei IBM. Die Implementierung von Microsofts Infocard sei nicht offen, es gebe viele versteckte Elemente, beispielsweise die Interaktion mit Active Directory.
Project Higgins sei mehr als eine Lösung zur Verwaltung von Identitäten. „Wir wollen bestehende Lösungen zusammenfassen“, so Nadalin. „Wir haben Microsoft eingeladen, sich daran zu beteiligen.“ Nadalin will außerdem mit den Redmondern zusammenarbeiten, um die Lösung mit Infocard zu integrieren.
Burton-Group-Analyst Mike Neuenschander erwartet erste Ergebnisse nicht vor Ende des Jahres. Dann werde man auch mit größerer Sicherheit sehen, wohin die Reise geht.
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